Nun was soll ich euch von mir erzählen. Also fange ich mal mit meiner Geburt an.
Ich bin am 23.04.1958 in einer kleinen Zechensiedlung, in einer Stadt geboren, die Herbert ein Lied widmete (Bochum) Bin seid 31 Jahren verheiratet und Mutter von zwei Söhnen.
Mein Ältester ist 26 Jahre und mein Jüngster 13 Jahre alt. Gemeinsam wohnen wir in dem gleichen Haus, in dem auch meine Mutter geboren wurde und aufwuchs.
Tiere begleiten meinen Weg. Meinen ersten Hund bekam ich mit 6 Jahren. Eine Hündin, die sich von ihren Aussehen her, nur schlecht beschreiben lässt. Sie war ein Mischmasch aus Dackel, Cockerspaniel, Rottweiler, Krähe und Eichhörnchen. Von allem ein wenig abbekommen. Sie wurde 18 Jahre alt.
Nach ihr kamen eine Schäferhündin und ein Dobermann zu mir.
Leider musste ich mit ihnen mittlerweile auch einen letzten Gang gehen, der mir sehr schwer fiel. Von da an, wollte ich keinen Hund mehr an meine Seite haben. Doch meinen Männern wurde es ohne ein Tier im Haus zu ruhig. So beschlossen sie heimlich eine schwarze Katze aus dem Tierheim zuholen. Diese lebt nun seid vier Jahren bei uns. Besser gesagt, wir leben mit ihr unter einem Dach. Eine Katze, mit den Allüren eines Hundes. Sie kann zwar noch! Nicht bellen, stattdessen bewacht sie ihr Revier mehr als es je meine Hunde vermochten.
Jeder Eindringling wird von ihr auf Messerschneide verjagt. Somit gaben unsere Nachbarn ihr den Spitznamen "Killer"
Mein Hobby ist das schreiben von ein wenig bissigen Kurzgeschichten und Reimen.
Diese habe ich in einem Fotoalbum, ohne Bilder gesammelt, als Erinnerung für meine Kinder.
Derzeitig habe ich auch eine andere Geschichte geschrieben, an der ich acht Jahre gesessen habe. Diese hat mit meinen anderen Erzählungen nichts gemeinsam, denn sie beinhaltet
Ernsthafte Themen und ist nichts für zarte Gemühter. Sie trägt den Titel "Fluch und Segen"
Leider noch nicht veröffentlich, da ich mir die Angebote von mehreren Zuschussverlagen nicht leisten kann.
Den Rest meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, wobei wir dann sehr gerne Skat spielen. Ein Spiel, das mittlerweile auch mein Jüngster beherrscht.
Beruflich arbeite ich in einem Altenheim, nicht als Pflegerin, sondern in der Hauswirtschaft.
Es ist keine körperlich schwere Arbeit, jedoch ist es für mich nicht so einfach den Tod als Begleiter zu wissen. Ein Besucher, der an den Türen klopft und somit sein kommen ankündigt. Somit habe ich auch ihm ein paar ernsthafte Zeilen gewidmet.
Wenn ihr mehr von mir erfahren möchtet, dann schaut doch mal in meine Geschichten.
Ansonsten könnt ihr mir auch ein paar Zeilen texten und glaubt mir, so bissig bin ich nicht.

Sabine

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First release on e-Stories.org 06/04/2007.