Michael Birkhan (Germany)

Viele neigen dazu ihre Mitmenschen Eindimensional wahrzunehmen.
„Schubladendenken“ und Vorurteile bestimmen das Weltbild.
Niemand kann sich von dieser Denkweise ganz frei sprechen.

Ich wählte aus Überzeugung und mit leicht „verklärter“ / romantischer Vorstellung den
Beruf des Polizeibeamten.

Die Konfrontation mit Gewalt, Tod, Elend, Ungerechtigkeit und Hass prägen einen Menschen.
Emotionen wie Mitgefühl, Trauer, Angst, Wut und Freude sind keinem Polizisten fremd.

Oft wird Polizeibeamten (…vielleicht sogar zu Recht…) ein gewisses Machogehabe oder Arroganz beim Einschreiten unterstellt. Ihr könnt mir glauben, oft dient dieses Verhalten lediglich als eine Art von Selbstschutz.
Viele von uns kommen sich wie ein Hamster im Laufrad vor. Wir möchten Menschen helfen und für die Gerechtigkeit eintreten. Dabei stoßen wir leider immer wieder an unsere Grenzen.

Auch „Bullen“, Rettungssanitäter und Feuerwehrmänner sind nur Menschen.
Bestimmte Bilder gehen meinen Kollegen und mir nicht aus dem Kopf. (misshandelte Opfer, Brand-/Bahn-/Kindesleichen, das Gefühl versagt zu haben..)

Das Schreiben wirkt in diesen Fällen wie eine Therapie. Es hilft beim Verarbeiten der Erlebnisse.
Meine Intention ist es nicht Bücher zu veröffentlichen oder stilistisch perfekte Texte zu verfassen.
Ich möchte für meinen Berufsstand um Verständnis werben.

Als Polizeihauptkommissar (Abschnittsleiter im Einsatzdienst) erzähle Euch authentische / wahre Geschichten.

Meine Interessen:
Strafrecht, Kriminalistik, Kriminologie, Psychologie, Kampfsport, Tauchen, Reisen, „zuhören und lernen“, Geschichte, Musik und SCHREIBEN.

„Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.“ (Gorch Fock)

M.f.G.

Michael



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First release on e-Stories.org 09/02/2008.

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