Viele neigen dazu ihre Mitmenschen Eindimensional wahrzunehmen.
„Schubladendenken“ und Vorurteile bestimmen das Weltbild.
Niemand
kann sich von dieser Denkweise ganz frei sprechen.
Ich wählte aus
Überzeugung und mit leicht „verklärter“ / romantischer Vorstellung
den
Beruf des Polizeibeamten.
Die Konfrontation mit Gewalt, Tod,
Elend, Ungerechtigkeit und Hass prägen einen Menschen.
Emotionen wie
Mitgefühl, Trauer, Angst, Wut und Freude sind keinem Polizisten
fremd.
Oft wird Polizeibeamten (…vielleicht sogar zu Recht…)
ein gewisses Machogehabe oder Arroganz beim Einschreiten unterstellt. Ihr
könnt mir glauben, oft dient dieses Verhalten lediglich als eine Art von
Selbstschutz.
Viele von uns kommen sich wie ein Hamster im Laufrad vor.
Wir möchten Menschen helfen und für die Gerechtigkeit eintreten. Dabei
stoßen wir leider immer wieder an unsere Grenzen.
Auch „Bullen“,
Rettungssanitäter und Feuerwehrmänner sind nur Menschen.
Bestimmte Bilder
gehen meinen Kollegen und mir nicht aus dem Kopf. (misshandelte Opfer,
Brand-/Bahn-/Kindesleichen, das Gefühl versagt zu haben..)
Das
Schreiben wirkt in diesen Fällen wie eine Therapie. Es hilft beim
Verarbeiten der Erlebnisse.
Meine Intention ist es nicht Bücher zu
veröffentlichen oder stilistisch perfekte Texte zu verfassen.
Ich möchte
für meinen Berufsstand um Verständnis werben.
Als
Polizeihauptkommissar (Abschnittsleiter im Einsatzdienst) erzähle Euch
authentische / wahre Geschichten.
Meine Interessen:
Strafrecht,
Kriminalistik, Kriminologie, Psychologie, Kampfsport, Tauchen, Reisen,
„zuhören und lernen“, Geschichte, Musik und SCHREIBEN.
„Du kannst
dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.“ (Gorch
Fock)
M.f.G.
Michael
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First release on e-Stories.org 09/02/2008.
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