Hallöchen, meinen Namen kennt ihr ja nun schon, und diesen verpassten mir meine Eltern im Winter 1978, im tiefen Sachsen wo ich bis heute lebe und arbeite.

Auch waren es meine Eltern die zu mir sagten, ich solle doch bitte einen anständigen Beruf erlernen,

in dem man es zu etwas schafft und sich nicht die Hände schmutzig macht.

Ich hörte nicht auf sie und trage seid 1999 die Aufschrift „Schwester“ auf meinem Kittel mit dem ich fast täglich über meine Station fege.

Ich bin sehr Glücklich damit, denn ich könnte mir nichts besseres Vorstellen als Menschen das Leben erträglicher zu machen wenn sie krank und am ende ihrer Kraft sind, auch wenn die Schicksale oft traurig und hoffnungslos sind. Ich habe gelernt damit um zugehen, ohne kalt oder Gefühllos zu wirken.

Anders sieht es im Privatleben aus, denn dort gehöre ich zu der Sorte von Mensch, die Gefühlsmäßig alles im Leben mit zunehmen scheint, ob im positiven oder negativen Sinne.

Jeder Mensch besitzt eine andere Theorie um mit Erlebten um zugehen und für mich ist schreiben wohl die beste Art.

Ich bringe nun schon seid über zwei Jahren fast täglich gesehenes, gehörtes und vor allem gefühltes aufs Papier.

Irgendwann habe ich angefangen dem ganzen eine Form zu geben, und daraus entstanden mit zusätzlicher Fantasie, Gedichte und kleine Geschichten.

Und warum sollte man dies der Außenwelt vor enthalten?

Na gut, ich gebe ja zu, dass ich lange zu feige war um meine Zeilen zu veröffentlichen, Fantasie hin oder her, schließlich gibt man ja doch einen Teil seines Inneren Preis.

Aber nun bin ich hier, und das ganze habe ich einen jungen Mann zu verdanken, der sich als mein 1. Fan bekannte und dafür wird er natürlich in Ehren gehalten. Danke Karsten!!! Ach ja, noch was, dass was ich nicht in Worte fassen kann, bringe ich in Form von Farbe aufs Papier und falls jemand eine Seite kennt, auf die man selbst gemalte Bilder stellen kann, bitte bei mir melden…

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First release on e-Stories.org 01/29/2004.