Ein herzliches Willkommen, mein Name ist Evelyn
Frei, ich wurde am 3. Oktober 1963 um 22.10 Uhr in Wien Alsergrund geboren.
Dass ich mich einmal für das Schreiben erwärmen würde hätte ich mir
eigentlich nicht gedacht, in der Schule hatte ich manchmal Mühe die
Buchstaben nicht zu verwechseln (Legasthenie oder Schusseligkeit?), für mich
waren Wortverdrehungen weder in der Sprache noch in der Schrift ein
wirkliches Problem, das ging oft schon so fließend, dass es mir selbst nicht
einmal mehr auffiel.
Was ich schon immer mit Leidenschaft (und auch schon
sehr früh) tat war lesen. Genauer gesagt habe ich Bücher verschlungen, eins
nach dem anderen, zu den unmöglichsten Gelegenheiten, an den undenkbarsten
Orten und zu den seltsamsten Zeiten. Die Geschichten und Erzählungen die ich
las machten mich froh und glücklich, tieftraurig und betroffen, nachdenklich
und still oder gaben mir Inspiration und Mut. Oft war ich so im Buch
vertieft, dass ich mit den Helden litt, mich über Siege aus tiefster Seele
freute und mir manchmal sogar wünschte im Buch, in der Geschichte, leben zu
können. Und dann fing ich selbst an zu schreiben. Zuerst nur zaghaft mit
Schulaufsätzen (mir war die Zeit immer zu kurz und so hatten Aufsätze oft
kein Ende und ich schlechte Noten) dann mit kleinen Geschichten für die
Familie und schließlich mit Beiträgen für Firmenzeitungen und
Familienfeiern, Gedichten und Kurzgeschichten. Manches liegt auch noch in
meiner Lade und wartet darauf beendet zu werden, aber gut Ding braucht ja
bekanntlich Weile.
Ich werde sicherlich nie einen Literaturpreis
gewinnen, dazu fehlt mir der Ehrgeiz, ich möchte auch keine Bücher schreiben
über deren Vielschichtigkeit und Aussage sich die halbe Autoren und Kritiker
Welt den Kopf zerbricht.
Ich möchte Geschichten schreiben die Menschen
berühren, die zeigen, dass Gutes siegen kann und auch kleine Fehler zu
großen Stärken werden können.
Meine Bücher soll der Leser in die
Badewanne mitschleppen, des Nächtens am WC lesen und schnell in die Tasche
stopfen um in ihnen noch während der Fahrt in die Firma zu schmökern. Sie
sollen Eselsohren und Falten haben die zeigen dass sie gelesen wurden,
Flecken an den Stellen haben wo ich beim Schreiben geweint habe. Meine
Bücher werden kein trauriges Dasein hinter edel verglasten Bücherregalen
fristen, wo sie exakt und staubfrei in Reih und Glied stehen und darauf
warten, dass man sie wieder zum Leben erweckt.
Ich will Bücher schreiben
die man gerne und immer wieder liest weil sie etwas in uns berühren.
Mal
sehen ob es mir gelingt........
Evelyn Frei
Sort list by: Date / Alphabet
Title | Date | Category | Com. |
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Der Stern von Bethlehem | 11/06/2006 | Weihnachten | |
Erkennen | 07/24/2007 | Briefe | |
Von Vorsätzen und anderen unerreichbaren Idealen | 02/08/2017 | Autobiografisches |
First release on e-Stories.org 11/06/2006.
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